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Forcepoint URL-Überprüfung

Was ist Forcepoint URL Check?

1. Einführung

Mit der Zunahme krimineller Aktivitäten im Internet sehen sich Unternehmensnetzwerke mit noch nie dagewesenen Sicherheitsbedrohungen konfrontiert. Phishing-Seiten und Links mit Trojaner-Viren können dazu führen, dass Mitarbeiter ungewollt Daten stehlen oder Firmenwerte verlieren.

Diese Websites und Links kommen in vielen Formen vor. Mitarbeiter können unwissentlich mit ihnen interagieren. Infolgedessen können Hacker sensible Daten stehlen oder Einzelpersonen können wertvolle Vermögenswerte verlieren.

Die Frage, wie der Zugriff auf bösartige URLs effektiv blockiert werden kann, ist für jedes Netzwerksicherheitsteam eines Unternehmens zu einem Problem geworden. Forcepoint ist ein Unternehmen für Netzwerksicherheit.

Es verfügt über ein leistungsstarkes Tool zur URL-Überprüfung. Mit diesem Tool können gefährliche Websites genau identifiziert werden. Es kann auch Regeln erstellen, um den Zugriff der Benutzer auf diese Websites zu verhindern.

Wie funktioniert die Forcepoint-URL-Prüfung?

Das Herzstück der Forcepoint-URL-Prüfung ist eine umfangreiche Datenbank mit bösartigen URLs. Die Sicherheitsforscher von Forcepoint nutzen die Big Data-Technologie, um kontinuierlich die neuesten bösartigen URLs zu ermitteln und die Inhalte auf ihre Gefährlichkeit zu analysieren und zu bewerten. Die Datenbank enthält mehr als 10 Millionen Datensätze bösartiger URLs, die Ransomware, Trojaner, Phishing-Seiten und andere Online-Bedrohungen umfassen.

Kunden können die Forcepoint-URL-Datenbank für die Proxy-Filterung des Datenverkehrs aktivieren. Wenn Forcepoint eine URL als hohes Risiko identifiziert, wird sie entweder blockiert oder eine Warnung ausgegeben.

Wir treffen diese Entscheidung auf der Grundlage festgelegter Regeln. Der gesamte Erkennungsprozess dauert nur wenige Millisekunden und beeinträchtigt die Netzwerkleistung nicht.

Wie wird die Forcepoint URL-Inspektion verwendet?

Netzwerkadministratoren können die URL-Inspektion im Modul Web Security der Forcepoint Management Console aktivieren. Wählen Sie die zu verwendenden URL-Datenbanken aus und legen Sie Regeln für die Zugriffskontrolle fest, wie z.B. vollständige Sperrung oder nur Protokollierung. Sie können auch gefährliche URLs blockieren, die nicht in der Datenbank enthalten sind, indem Sie sie zu einer benutzerdefinierten Blacklist hinzufügen.

Die Abteilung oder der Benutzer kann die URL-Scan-Richtlinie festlegen, die sehr flexibel und effektiv ist. Sobald das System aktiviert ist, wird der Netzwerkverkehr automatisch gescannt, was die Sicherheitsrisiken erheblich reduziert.

Forcepoint URL-Inspektion Typische Anwendungsszenarien

Blockieren von C&C-Angriffsverkehr: Forcepoint kann C&C-Server schnell erkennen und blockieren, indem es ihre spezifischen URL-Muster in seiner Datenbank identifiziert.

Verhindern von Ransomware: Die Download-Adressen von Ransomware ändern sich häufig. Das zentrale Blockieren dieser URLs verhindert effektiv das Eindringen von Ransomware.

Kontrollieren Sie Software-Downloads, indem Sie Warnmeldungen oder Anmeldeaufforderungen für bestimmte File-Sharing-Sites einrichten, um verdächtige Downloads zu verhindern.

Vorschläge für den Betrieb und die Wartung von Forcepoint URL Checking

  • Aktualisieren Sie regelmäßig die URL-Datenbank, um die Abdeckung neuer Bedrohungen zu erhöhen.

  • Überwachen Sie die Effektivität der Richtlinienumsetzung und passen Sie die Richtlinie an, um den Schutz zu optimieren.

  • Überprüfen Sie die Zugriffsberichte und analysieren Sie die Netzwerknutzungsgewohnheiten der Benutzer.

Zusammenfassung

Die URL-Inspektion von Forcepoint ist umfassend und praktisch und kann viele Sicherheitsrisiken im Netzwerk verhindern. Wir empfehlen, sie als integralen Bestandteil des Netzwerksicherheitssystems eines Unternehmens einzusetzen. Sie bietet zuverlässigen Schutz und Komfort.